Endstand: SSG Humboldt - FC Liria 0:4 (0:0)
| Robbel | ||||||
| Kurth | Seidel | Luzius | ||||
| Schell | Pobanz | |||||
| Kluge | Merbeth | |||||
| Hufeland | ||||||
| Dümmel | Nitsche | |||||
Aus-/Einwechslungen:
Fechner für Hufeland
Stantschew für Kurth
Wippich für Nitsche
| 0:1 (55.) | Drei Abwehrspieler legen dem Gegner den Ball im Strafraum vor, dieser steht allein vor dem Torwart kann sich die (lange) Ecke aussuchen |
| 0:2 (65.) | Gegner läuft unbehelligt durch den Strafraum und schiebt den Ball überlegt am Torhüter vorbei |
| 0:3 (70.) | Butterweiche Flanke von halblinks auf den zentral stehenden Stürmer schlägt rechts unten ein |
| 0:4 (80.) | Verdeckter Schuss von der Strafraumgrenze links unten |
Nach der Winterpause traf bei gutem Fußballwetter die SSG auf den Tabellenzweiten FC Liria. Von Beginn an hatte Liria erheblich mehr vom Spiel und drückte Humboldt weit in die eigene Hälfte. Die zahlreichen Chancen konnten wegen Ballverliebtheit und mangender Schussgenauigkeit glücklicherweise nicht genutzt werden. Der einzige Humboldt-Schuss (von Pobanz) geht über das Tor.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Die Ballsicherheit und die Eingespieltheit von Liria lässt Humboldt zeitweise richtig alt aussehen. Dazu wird der Ball vom Gastgeber viel zu schnell vertändelt und kaum ein Pass findet sein Ziel. Besonders die Abschläge kommen einfach nicht an. Die vielen klaren Chancen von Liria können nicht mehr, wie noch in der ersten Halbzeit, durch kämpferischen Einsatz wettgemacht werden.
Nach dem 0:2 hatte sich Humboldt schon seinem Schicksal ergeben. Erst kurz vor Schluss ergibt sich für den eingewechselten Stantschew eine klare Einschussmöglichkeit. Diese wird, symptomatisch für das gesamte Spiel von Humboldt am heutigen Tag, kläglich vergeben.
Werden die nächsten Spiele in der gleichen Qualität abgeliefert, können wir den Aufstieg getrost vergessen!