Endstand: SSG Humboldt II - SV Buchholz II 2:3 (1:3)

Aufstellung

 Härtel
 Skrotzki Nitsche Boden
Karbe Humpert Wippich Pfändner
 Khoi
 Schröder Garcia

Aus-/Einwechslungen:
46. Liedtke für Schröder (40. verletzt)
75. Lewe für Boden


Tore

0:1 (5.)Flache Hereingabe in den 5er
0:2 (15.)Geschenkter Elfmeter
0:3 (25.)Spalier für Fernschuss
1:3 (35., Pfändner)Khoi auf Pfändner im 5er, umkurvt den Torwart
2:3 (60., Garcia)Kombination über links, Wippich flankt zu Garcia im Strafraum

Spielbericht

Die Anfangsphase in diesem Spiel dominierte Buchholz, Humboldt sortierte sich noch. Ein Abstimmungsproblem half auch beim 0:1 durch die Gäste aus Buchholz. Nachdem auf Humboldts rechter Seite der Außenläufer durchgebrochen war, war in der Mitte der Stürmer in den 5er enteilt.

Dank des Gast-Schiedsrichters durfte Buchholz auch noch einen geschenkten Elfmeter verwandeln. Humboldt ließ sich davon aber nicht lange beeindrucken. Ein Pfostenschuss von Pfändner und einmal Latte von Garcia bewiesen, dass die Heimmannschaft durchaus mithalten konnte. Allerdings ließ man auch noch das 0:3 durch braves Spalierstehen zu.

Schlussendlich konnte auch Humboldt 10 Minuten vor der Halbzeitpause durch Pfändner das durchaus verdiente Tor erzielen. Kurze Zeit später verletzte sich leider Schröder bei einem Zweikampf am gegnerischen Strafraum. Für ihn kam Liedtke in der zweiten Halbzeit aufs Feld und brachte zusätzliche Impulse ins Spiel.

In der zweiten Halbzeit gestaltete sich das Spiel weiter ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten wenige Tormöglichkeiten, Garcia nutzte seine und setzt sich damit an die Spitze von Humboldts Torschützen. Auf der Gegenseite verpasste Buchholz recht freistehend das Tor. Bei einer weiteren Gelegenheit packt Härtel alle Reflexe aus und verhindert den Torerfolg aus einem Meter.

In der Offensive glückt Pfändner der Seitfallzieher beinahe, er ist nur etwas zu langsam und kann vom Torwart festgehalten werden. Die recht zahlreichen Freistöße waren fast durchweg zu steil zum Erreichen durch einen Offensivspieler und zu lange unterwegs, als dass sie eine Gefahr für den Torwart dargestellt hätten. Hier besteht noch Verbesserungspotential.

Herausragender Spieler auf Seiten von Humboldt war diesmal Khoi, der im Mittelfeld permanent für Unruhe sorgte und dadurch einen wesentlich geordneteren Spielaufbau ermöglichte.