Endstand: SSG Humboldt II - VfB Friedrichshain II 0:6 (0:3)
| Laue | ||||||
| Busch | Karbe | Nitsche | ||||
| Wippich | Humpert | Stantschew | Boden | |||
| V. Lewe | ||||||
| Jaffke | Garcia | |||||
Aus-/Einwechslungen:
45. Stantschew raus
| 0:1 (10.) | Volley halbhoch unter die Latte aus 7 Metern nach Ecke |
| 0:2 (15.) | Elfmeter nach Handspiel Lewe |
| 0:3 (25.) | Nach Konter völlig freistehend eingeschoben |
| 0:4 (75.) | Eigentor (Busch) bei Abwehr einer flachen Hereingabe |
| 0:5 (80.) | Ballverlust im defensiven Mittelfeld |
| 0:6 (85.) | Anspiel rechter Strafraum und Schuss in den kurzen Pfosten |
Bei kalten Wetter lief es diesmal gegen Friedrichshain auf leicht vereistem Kunstrasen nicht ganz so gut wie im letzten Spiel. Bei genau 11 Spielern mit absehbarer Verringerung zur Halbzeit war durchhalten die Parole des Tages.
Zunächst sah es recht ausgeglichen aus. In der Abwehr waren die Positionen besetzt, so dass Friedrichshain sowohl über außen als auch durch die Mitte keine rechten Wege zum Tor von Humboldt fand. Dem Sturm von Humboldt fehlte es diesmal hingegen an Unterstützung aus dem Mittelfeld heraus. So blieb es bei Einzelaktionen nach langen Bällen durch Garcia und insbesondere Gaststar Jaffke, der auch die besten Chancen in diesem Spiel für sich verbuchen konnte. Neben einem Kopfball (der Nachschuss brachte nichts ein) waren dies ein mittiger Freistoß sowie ein wuchtiger, direkt auf den Torwart gezielten Vollspannschuss, bei dem einem bereits beim Zuschauen die Luft wegblieb.
Recht unerwartet kam Friedrichhain zum ersten Treffer. Nach Ecke recht unbedrängt trifft ein Spieler den Ball halbhoch Volley Laue über den Armen hindurch. Der Treffer zum 2:0 war hingegen ein gut plazierter Elfmeter nach unglücklichem Handspiel von Lewe. Auch beim dritten Tor macht Humboldt keine gute Figur.
Die beste Phase des Spieles hat Humboldt dann nach der Halbzeitpause. Nunmehr in Unterzahl gestaltet sich das Spiel fest 30 Minuten lang sehr ausgeglichen, so dass der Friedrichshainer Betreuer bereits an seiner Mannschaft zu verzweifeln beginnt. Am Ende ist dann jedoch dann doch die Kraft alle, und Friedrichshain erzielt drei weitere Tore zum 0:6 Endstand.