Im westlichen Zentralteil von Kreta erhebt sich ein recht schroffes Gebirge über die Steppe. Eine interessante Fauna bestehend aus Gemsen, Berggorillas und einem alten Zyklopen hat hier ein letztes Refugium gefunden, insbesondere an der trockeneren Südseite. An der Nordseite entspringt hingegen ein Bach, der nach etlichen Windungen durch ein sumpfiges Gebiet schließlich in die Ägäis mündet. Er bewässert die doch sonst karge Steppe und verhilft einer üppigen Vegetation zum Leben. Gespeist wird der Bach von einem eindrucksvollen Gletscher in einem entlegenen Hochtal.
Vor langer Zeit wurde unter dem Gebirge ein Bergwerk angelegt, heutzutage ist es jedoch in den alten Stollen gefährlich geworden. Wer sich dennoch durch die staubigen Gänge gekämpft hat, kann eine bizarre Unterweltgrotte bewundern. In der Nähe des Eingangs zum Bergwerk geht ein Magier seinen Feldstudien nach, möglicherweise hat er in dieser Einsamkeit einfach die nötige Ruhe, um auch komplexe Zauber ausprobieren zu können. Ansonsten tummelt sich ein munteres Völkchen von Bergbauern an den steilen Hängen, die, wenn überhaupt, nur unter größten Anstengungen zu erklettern sind.