Ein etwas traniger Bootsdiener

Ein Fährboot naehert sich.
Der Bootsführer kommt auf den Steg gesprungen, um die Bootsleine an einem dafür vorgesehenen Ring festzumachen.

Der Bootsführer scheint sich aber unbemerkt wieder davongeschlichen zu haben, denn:
Du stehst auf einem kleinen hölzernen Bootsanlegesteg, von dem aus das Fährboot nach Vandras ablegt. Er führt nördlich an Land, wo man auch schon den Stadtwall von Phexcaer erkennen kann. Im Süden und Südwesten befindet sich die Hafeneinfahrt. Der Hauptanlegesteg, den auch die Wappen von Hamburg anfährt, ist ein Stück weiter westlich. Weit im Norden siehst du den Eisigen Berg.
Es ist spät am Nachmittag, und sanft fallen Schneeflocken vom Himmel. Es ist eiskalt.
Ein Fährboot.
Ein edler Brief.

!! Kein Bootsdiener !!
Das Boot:
Ein schlichtes Ruderboot aus dunklem, stabilen Moorholz, das gut genug gebaut ist, wenigstens etwas dem Meer zu trotzen - wenn auch nur in Küstennähe.
Na dann steigen wir mal ein, aber ...
Der Diener hebt die Hand zu einer eindeutig dich abstoppenden Geste, schüttelt kaum merklich den Kopf und weist dich auf ein Schild am Boot hin.
Aha! Na dann lesen wir mal.
Fährfahrten gegen Bezahlung von 25 Kronen (oder mindestens gleichwertige Ware)
Man kramt 25 Kronen raus und versucht, sie loszuwerden.
> gib Diener 25 Kronen
Diener 25 Kronen nicht gefunden.
Unnu? Einige Minuten später ...
Der stumme Bootsdiener verläßt das Boot.
Da isser ja endlich, wohl etwas lange gepennt, was? Allerdings im selben Moment ...
Die Bootsleine wird gelöst.
Das Fährboot entfernt sich.

Fein! Jetzt kann ich zwar die Überfahrt endlich bezahlen, aber das Schiff ist weg. Argl!
(Der Bootsdiener wird anschließend von einem herbeigeeilten Gott getröstet. Ich auch. Seitdem hat der Bootsdiener nie wieder verschlafen.)

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