Der Wurzelwald

Westlich der Stadt Nankea erstreckt sich jenseits des breiten Flusses Forjangel ein ausgedehntes Waldgebiet. Es lässt sich nur auf einigen Pfaden durchqueren. Trotz der zahlreichen Wegesteine empfiehlt es sich, eine Karte von der jeweiligen Gegend mitzunehmen oder anzufertigen, um nicht die Orientierung zu verlieren.

Der Wald bietet über weite Strecken wenig Abwechslung. Manchmal folgt der Weg eine Weile leise plätschernden Bächen. Dies sind die Marka, die durch den zentralen und östlichen Teil des Waldes fließt und einen schönen Wasserfall bildet, und der Wünschelbach weiter im Westen. Ganz im Osten fließt der Forjangel träge am Waldrand entlang. Im Südwesten bildet die Nurta die Grenze des Waldes.

Die Gebiete südlich der Marka machen einen recht verlassenen Eindruck, trotzdem sollte man dort ein wenig auf der Hut vor plötzlichen Gefahren sein. Weiter nördlich stößt man auf ein Hügelgrab und einen bewohnten Waldbauernhof. Ein Stück weiter stehen auf einer Lichtung zwei Recken herum. Ganz im Norden verwittert am Waldrand eine Burgruine. Der Weg zu diesem Gemäuer ist nicht ganz ungefährlich!

Die Gebiete um den Wünschelbach werden von einem elfischen Förster gepflegt. Dieser bewohnt ein standesgemäßes Forsthaus. Außerdem verfällt in der Nähe eine Turmruine. Da in dieser Gegend des öfteren Riesen den Weg kreuzen, achte man auf den ausgeschilderten Riesenwechsel!

Der Wurzelwald erstreckt sich im Westen bis zu den Ausläufern des Bruchberges, auf dem die gleichnamige Elfenfeste erbaut wurde.

Wer übrigens aufmerksam durch den Wald wandert, der kann noch einiges Verborgenes und Nützliches entdecken und Bekanntschaft mit dem einen oder anderen Waldbewohner machen. Ein Waldspaziergang lohnt sich also allemal!


Dank an Judie für ihre Mithilfe bei der Erkundung des Waldes.