Kreta ist die größte der Kokosinseln und bietet eine abwechslungsreiche Landschaft. Weite Teile Kretas sind Grasland, im Südwesten in Steppe und Wüste übergehend. Im äßersten Südosten erstreckt sich eine kleine gebirgige Halbinsel in die Bucht zwischen Kreta und Phrygia. Westlich liegt die einzige Stadt von Kreta, Knossos, mit den weltbekannten Hängenden Gärten und der noch bekannteren Werft.
Nördlich und westlich der Stadt erstreckt sich die einzige zusammenhängende Waldfläche der Kokosinseln. Nachdem die Hexen in den späten 80ern dieses Gebiet verlassen hatten, breiteten sich dort die vorher nur gelegentlich anzutreffenden Orks aus, so daß die Kreter inzwischen nicht mehr vom Hexenwald, sondern vom Orkwald sprechen.
Der Westen Kretas wird von einem unwegsamen und teilweise vergletscherten Gebirge beherrscht, das im Süden unmittelbar an die Wüste grenzt. Östlich des Gebirges wächst am Rand der Steppe eine mächtige Eiche. Nördlich der Steppe breitet sich der Aga-Aga-Sumpf aus, der bis zum Turm der Rätselmeister reicht. Hierher führt von Knossos im Süden ein gut befestigter Wanderweg, der am nördlichen Sumpfrand nach Osten abbiegt und über die imposante Kretische Brücke weiter nach Phrygia führt. Der Weg wird von Zeit zu Zeit von Wegelagerern und Kreta-Orks unsicher gemacht.
Die nördliche Küste ist von prächtigem Sandstrand gesäumt. In einer Dünengegend im äußersten Nordwesten hat Herakles sein Anwesen. Ganz im Norden liegen vor der Küste Kretas die Dracheninseln, deren feuerspeiende Bewohner auch mal einen Abstecher bis nach Kreta machen.
Die übrige Fauna von Kreta reicht von Löwen, Wildebern und Stieren im Flachland über Panzerechsen und natürlich Mücken im Sumpf bis zu Gorillas und Zyklopen im Gebirge. Wer auf Safari gehen will, sollte sich gut genug ausrüsten, da die Tiere meist recht plötzlich angreifen.