Der Düsterwald nimmt große Teile des Südens von Vaniorh ein. An der Waldgrenze zum Laubwald warnte früher eine finstere Macht vor den Gefahren, die hier lauern, doch eines Tages war der ganze Wald abgebrannt und die Wölfe, Trolle und Rehe verschwunden. Seither widmen sich die Druiden (und natürlich Förster Harald) der Aufforstung des Gebietes. Vorher haben sie noch mit vereinten Anstrengungen die letzten Reste finsterer Magie durch Versenken der ursprünglich in der Mitte des Sees gelegenen Insel Istaro vernichtet. Im Düsterwald finden man an zahlreichen Stellen leckere Sachen, für die man in anderen Teilen Vaniorhs sogar Abnehmer findet.
Mitten im Düsterwald liegt der Sichelsee, und in seiner Mitte befand sich bis vor nicht allzu langer Zeit die Insel Istaro, zu erreichen über die Reste einer eingestürzten Brücke. Die Insel war in grauer Vorzeit das Domizil eines mächtigen und bösen Magiers, der von einem Rudel (wohl dann guter) Magier weggeflämmt worden ist. Allerdings hatte das Haustier des Magiers noch überlebt und erfreute sich sogar bester Gesundheit, bedingt durch häufige Wiedergeburten. Auf der Insel verwitterte ein Denkmal mit der Ruhmesnachricht des Sieges über den bösen Arcanarton.