Nordwestgallien

Die (willkürlichen) Grenzen des Nordwestens von Gallien sind die Loire bis zu ihrer nicht vorhandenen Mündung in den Atlantischen Ozean im Süden, das Meer im Westen und Norden bis zur Mündung der Seine bei Sehavre und von dort am westlichen Rand des Waldes der Seher und einem Talkessel entlang bis zur Loire.

Die Römerstraße IV verbindet die Stadt Lutetia weit im Osten mit dem Hafen Westgallien. Unweit der Straße steht die Spelunke "Zum abgebrannten Hund", in der es bei Cervisix nur Ziegenmilch, Rotwein, Salat, Wasser sowie natürlich Cervisia gibt. Meist besaufen sich hier ein paar Römer aus den Lagern Aquarium, Babaorum, Kleinbonum und Laudanum(?), die sonst die Zivilisation vor den wilden Galliern verteidigen. Diese wohnen in ihrem Dorf im äußersten Zipfel Galliens hinter dem dichten Gallischen Wald. Am einfachsten erreicht man Obelix & Co. über den Hafen Aremorica. Falls man von hier aus zu Fuß zur Römerstraße IV gelangen will, folgt man am besten den Wegweisern, am Dorf erst nach Südosten und dann weiter nach Osten.

Für weite Reisen kann man sich entweder bei Westgallien bei einer der in Gallien gar nicht so seltenen Pferdeverleihstationen einen Gaul ausborgen oder aber ein Stück mit dem Ochsenkarren schleichen. Abgesehen von einer kleinen Lichtung gibt es südlich der IV noch den durch geschickte Bepflanzung gemusterten Talkessel mit einigen eigenartigen Bewohnern, mit denen man sich aber nach kurzer Eingewöhnungszeit ganz gut unterhalten kann.

Nach Norden zweigt ein schmaler Pfad ab, der sich durch ein nachts von Feuer erhelltes Waldstück bis nach Nordgallien windet, einem Ort, den ganz junge Götter wegen des interessanten Sys vielleicht mal besuchen sollten. Wenn man an der Küste am Rand des zunehmend dichter werdenden Wald südlich der Seine entlangläuft, gelangt man schließlich nach Sehavre, wo auf speziellen (Seher-)Wunsch ab und zu mal die Thyr anlegt. Im Wald südlich ist es recht gefährlich, denn räuberische Räuber lauern einem auf und wünschen "Geld oder Leben", am besten man nimmt ihnen erst das letztere und besorgt sich ersteres durch Verkauf der Waffen.

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