Nordostgallien

Die Grenzen von Nordostgallien sind im Nordwesten der Atlantische Ozean, im Westen der Wald der Seher, im Südwesten die Loire, im Süden etwa die Wegkreuzung von Römerstraße V und VII und im Osten und Nordosten die Grenzen des Römischen Reiches.

Weite Gebiete dieses Teiles von Gallien sind Ebene, größere Waldgebiete gibt es nur westlich und östlich von Lutetia entlang der Seine. Die Römerstraße VI führt nördlich dieses Waldes an Eurodisnix vorbei. Nicht weit davon entfernt zweigt die Römerstraße VIII in den äußersten Norden Galliens ab, wo ein einsamer Außenposten des Römischen Reiches die Stellung hält. Die VI führt weiter nach Osten und überquert in Furten Maas und Mosel, biegt dann nach Süden ab und passiert den Carnutenwald in einiger Entfernung, bevor sie in der Nähe eines Reiterhofs auf die V trifft. Druiden sollten am Reiterhof nach einem nicht mehr ganz unscheinbaren Trampelpfad Ausschau halten, falls ihr Ziel der Carnutenwald ist, in dem auch irgendwo die Seine entspringt. Dieser Pfad führt noch weiter bis zur gut bewachten Grenze zu Germanien.

Südlich der Kreuzung von V und VI sollte man auf der Hut sein, da hier bereits Reisende überfallen worden sind. Wer unbehelligt geblieben ist, kann schließlich die Alpen erblicken, deren höchste Gipfel im Südosten von Gallien liegen.

Wendet man sich ander Kreuzung nach Nordwesten, kommt man an einem Rastplatz mit interessanten Jagdstatistiken und dem "Gallischen Gasthof" vorbei. Westlich von Lutetia trifft man dann auf die Römerstraße IV, die Lutetia mit dem Hafen Westgallien verbindet. Wer sich inzwischen die Sohlen heißgelaufen hat, kann sich beim Pferdeverleih ein bequemes Reisemittel mieten. Unweit der IV liegen ein römischer Landsitz, ein Altar aus vorrömischer Zeit und der Seherwald fast schon an der Grenze von Nordwestgallien.

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